2023-11-24 08:06 Veranstaltung „Resilient Urban Development – Learning from Collaborative Housing Projects“

Gemeinschaftliche Wohnprojekte bieten eine Alternative zu klassischen urbanen Wohnformen und erfreuen sich in Wien großer Beliebtheit. Bereits über 50 Projekte sind entweder fertiggestellt oder befinden sich in Planung. Doch was macht sie so beliebt? Und wie sieht ihre Rolle in der Stadtentwicklung aus?

In der Veranstaltung „Resilient Urban Development – Learning from Collaborative Housing Projects“ werden bisherige Erfahrungen reflektiert, andererseits soll diskutiert werden, was im Bereich Wohnbau und Stadtentwicklung von Baugemeinschaften gelernt bzw. übernommen werden kann. Welche Prozesse kommen bei der Entstehung dieser Projekte zur Anwendung? Was ist bei der Belebung von neuen Stadtteilen zu beachten? Welche Rolle spielen Begleitungs- und Beteiligungsprozesse? Welche Rahmenbedingungen müssen gegeben sein, um ein Projekt erfolgreich umsetzen zu können?

Resilient Urban Development – Learning from Collaborative Housing Projects
Zeit: 4. Dezember, 16–17.30 Uhr
Veranstaltungsort: Gleis 21, Bloch-Bauer-Promenade 22, 1100 Wien
Veranstaltungssprache: Englisch
Podium: Heinz Feldmann, Wohnprojekt Wien; Kerstin Kärnekull, Schweden; Amila Sirbegovic, Stadt Wien; Robert Temel, Co-Hope; Markus Zilker, einszueins architektur; Moderation: Johannes Lutter, UIV

Eine Anmeldung hilft uns bei der Vorbereitung: urbaninnovation.at/event/resilient-urban-development

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Forschungsprojekts CO-HOPE (Collaborative Housing in a Pandemic Era) statt. CO-HOPE, ein internationales Forschungsprojekt, an dem Institutionen aus Schweden, Frankreich, Spanien und Österreich beteiligt sind, befasst sich unter anderem mit der Frage, inwiefern gemeinschaftliche Wohnprojekte zur Resilienz der jeweiligen Bewohnerschaft in der Pandemie beigetragen haben. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf den Themen Leistbarkeit, soziale Integration und Gesundheit. Darüber hinaus werden die lokalen Rahmenbedingungen in ausgewählten Städten der jeweiligen Länder untersucht und gegenübergestellt, um einen Leitfaden mit Empfehlungen entwickeln zu können.