2021-04-26 08:19
Einfamilienhäuser in Kalifornien
Der Kolumnist Farhad Manjoo schrieb vor mehr als einem Jahr ein Op-Ed in der NYT über die „Last“ des #Einfamilienhaus|es für den Staat Kalifornien: „Let’s Quit Fetishizing the Single-Family Home“. EFHs würden zuviel Platz verbrauchen, viel zu teuer sein und nicht zuletzt den #Klimawandel im wahrsten Sinne des Wortes anfeuern. Anlass war das wiederholte Scheitern einer Gesetzesvorlage, die mehr Geschoßwohnbau erlauben sollte in einem Staat, in dem fast überall fast nur EFHs erlaubt sind – in einer typischen Stadt in Kalifornien dürfen nur auf einem Viertel des Baulands Doppel- und Reihenhäuser oder gar mehrgeschoßig gebaut werden. Der Artikel wurde letzte Woche als Aufgabe für das Englischabitur in NRW verwendet. Schüler*innen wandten sich offensichtlich in großer Zahl via Twitter direkt an ihn, hier der Artikel: https://www.nytimes.com/2020/02/05/opinion/california-single-family-housing.html
Es geht bei Manjoo immer wieder darum, was Kaliforniens Problem ist, wie er in einem anderen Op-Ed von letztem Sommer schreibt: „A refusal by many Californians to live sustainably“. Das ist nicht nur in Kalifornien das Problem, muss man ergänzen. Aber dass man nicht einmal #nachhaltig bauen dürfte, wenn man wollte, ist extrem problematisch: https://www.nytimes.com/2020/08/26/opinion/california-wildfires-blackouts.html