Chancen für die Innenstadt

Nico Grunze auf Marlowes über „Chancen für die #Innenstadt“: Nach dem ersten Corona-Lockdown blieben die zentralen Lagen mit Systemgastro und internat. Ketten weitgehend leer, während abseits davon in der Stadt wieder Leben einkehrte – der Potsdamer Platz war leer, der Park am Gleisdreieck platzte aus seinen Nähten. Er leitet daraus die Grundlage für eine krisenfestere Basis für Handel, Gastro und Kultur ab: Ziel wäre ein funktionaler und sozialer Mix statt dass, wie bisher üblich, der höchste Preis bei der Vermietung gewinnt. Verlierende Typologien wie Büros und Hotels könnten in #Wohnbau umgewandelt werden, Warenhäuser (die es in D mehr gibt als in Ö) horizontal gegliedert und zu Quartierskernen entwickelt. Daraus ergeben sich auch neue Aufgaben für Architekturbüros. Renditen würden so natürlich sinken müssen, aber sie wären krisenfester: